Helfen kann die Dreilägerbachtalsperre !

Bis zur Fertigstellung der Regenrückhaltebecken muss die Dreilägerbachtalsperre einen begrenzten Freiraum haben!

Dreilägerbachtalsperre

"Unterwasser"

Vichtbach (in Friedenszeiten)

Bezirksregierung und Betreiber: Die Talsperre ist zu klein!

Vichtbachanrainer:  Ein begrenztes Rückhaltevolumen der Talsperre für verstärkt und häufiger auftretende Starkregenereignisse - bis zur Fertigstellung der geplanten Regenrückhaltebecken.
 
Ein Beispiel: Füllstand der Talsperre 1,10m unter Überlauf könnte 
ca. 24 Stunden Starkregen/ Zulauf in der Größenordnung 5cbm/sec 
(zuletzt am 06.02.2022) vorübergehend zurückhalten. 
(Von vielen Seiten wird berichtet, dass in früheren Jahren ein Rückhaltevolumen berücksichtigt wurde)

Beispiel:

Nehmen wir das Regenereignis vom 06.02.2022. Eine ganze Region hat wieder Köttel in der Hose.

Zulauf zur Talsperre 5cbm/sec. 2cbm/sec können in der Talsperre aufgefangen werden, 3cbm werden in das "Unterwasser" (Sprachgebrauch WAG-Wasseraufbereitungsgesellschaft) sprich Vichtbach abgeleitet. Glücklicherweise  nimmt das Regenereignis ab als die Talsperre randvoll ist. Nur kurze Zeit später wären bei gleichem Regenereignis die gesamten 5cbm/sec in das "Unterwasser" sprich Vichtbach gelaufen. Im Juli 2021 waren es angeblich 40cbm/sec.. Ist also nicht viel ?  In Eimern umgerechnet sind das vor jedem Vichtbachanrainer in jeder Minute 30.000 Eimer Wasser (dreißigtausend 10-Liter-Eimer). Jeder Eimer Wasser in der Wohnung oder im Betriebsgebäude einer Firma eines jeden Vichtbachanrainers ist ein Eimer zuviel.

Ein Geschäftsführer der WAG auf einer Sondersitzung des Rates der Stadt Stolberg im September 2021: Die Dreilägerbachtalsperre hat keinen Einfluss auf den Vichtbach. Die Dreilägerbachtalsperre wird vom Dreilägerbach und nicht vom Vichtbach gespeist.

Die möglichen 30.000 Eimer Wasser pro Minute vom 06.02.2022 sind kein Einfluss ?

Was spricht gegen das Argument "Die Talsperre ist zu klien"

Zum Beispiel: Der "Spiegel" har in seiner Ausgabe 14/ 1986 gewarnt: Rund zwanzig Talsperren in Nordrhein-Westfalen bergen ein unberechenbares Katastrophenrisiko (Dreilägerbachtalsperre mit "Intze-Mauer"). Der Regeierungspräsident Antwerpes hat kurze Zeit danach ein Absenken des Wasserstande um 2,60m verfügt. - KEINER IST VERDURSTET - . 1990 - 1993 wurde die Talsperre (Staumauer) bei einer vollständigen Entleerung saniert - KEINER IST VERDURSTET - Die Möglichkeit der Nutzung ausgleichender Wasserreservoirs bei bestehenden Verbindungen ( Oleftalsperre-Urfttalsperre-Rursee-Rurtalsperre Schwammenauel- Kalltalsperre) sind vielfältig, zum Teil zugegebenermaßen mit Pumpkosten verbunden. Die finanziellen Schäden einer Überschwemmung stehen jedoch in keinem akzeptablem Verhältnis zu möglichen Pumpkosten.

Einen sehr interessanten Beitrag zur Thematik finden Sie auch im "klimareporter"

 

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